Wilhelm von Staudt
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Wilhelm von Staudt (* 22. September 1825 in Winkelhaid-Ungelstetten; † 4. Februar 1917 in München) war Infanteriegeneral im Königreich Bayern.
Wissenschaftliche Laufbahn
Von Staudt studierte Rechtswissenschaften in Erlangen und München.
Militärische Laufbahn
1848 trat er in den Bayerischen Militärdienst ein und nahm 1849 am Feldzug gegen Dänemark teil. 1853-58 und 1860-68 war er im Topographischen Bureau des Generalquartiermeisters tätig. Im Deutschen Krieg 1866 war er an den Gefechten bei Kissingen, Roßbrunn und Hettstadt beteiligt. Noch im selben Jahr wird er zum Hauptmann im Generalstab und Lehrer an der Kriegsakademie ernannt. 1872 wird er Major und 1874 Stabsoffizier in Nürnberg. 1875 kommandiert er ein Jägerbataillons in Straubing und 1877 ist er Oberstleutnant im Generalstab. 1881 wird er zum Oberst befördert und Stabschef im II. Königlich Bayerisches Armee-Korps in Würzburg. 1885 wird er Generalmajor und 1887 Infanteriebrigadekommandeur in Würzburg. 1888 bis 1893 wird er Chef des Generalstabs der Armee und Inspekteur der Militärbildungsanstalten. 1890 idt er Generalleutnant und 1893 wird er als General der Infanterie aus dem Militärdienst verabschiedet.
