Walter Holzheimer
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Msgr. Walter Holzheimer (* 4. Juni 1935 in Schmalwasser/Rhön; † 31. Januar 2024 in Aschaffenburg) war katholischer Geistlicher und von 1988 bis 2000 Pfarrer in Margetshöchheim.
Geistliche Laufbahn
Holzheimer wurde am 11. März 1962 von Bischof Josef Stangl in Würzburg zum Priester geweiht. Im Anschluss an die Priesterweihe war er Aushilfspriester in Mömbris, Kaplan in St. Peter und Paul (Rimpar) und Kooperator in Bad Brückenau. Während seiner Kaplanszeit in Marktbreit unterrichtete Holzheimer vor allem Religionslehre am Gymnasium und an der Realschule. 1967 wechselte Holzheimer als Kooperator nach Ochsenfurt. 1968 wurde er zum Kuratus in Waldzell bestellt und bekam zugleich einen Seelsorgsauftrag für die Pfarrei Pflochsbach. Außerdem arbeitete er als Religionslehrer an der Berufsschule und der Realschule in Lohr am Main. Pfarrer von Pflochsbach wurde er Ende 1968. Die Pfarrei Aschaffenburg-Sankt Pius übernahm Holzheimer 1981. Zusätzlich wirkte er als Altenseelsorger für das Dekanat Aschaffenburg-Stadt und unterrichtete an der Fachoberschule Aschaffenburg.
Gemeindepfarrer in Margetshöchheim
1988 wechselte Holzheimer als Pfarrer in die Gemeinde St. Johannes der Täufer (Margetshöchheim) und wurde zeitgleich zum Diözesan-Altenseelsorger bestellt. 2000 erfolgte die Ernennung auch zum Diözesan-Altenheimseelsorger mit der gleichzeitigen Entpflichtung durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele von seiner Aufgabe als Pfarrer von Margetshöchheim.
Weiteres Wirken als Seelsorger
Bis 2005 wirkte Holzheimer dann als Alten- und Altenheimseelsorger im Bistum Würzburg, ehe er zum 1. September in den dauernden Ruhestand trat, den er in Aschaffenburg verlebte. Von 2016 bis 2022 hatte er einen Seelsorgsauftrag für die Pfarreiengemeinschaft „Zum Guten Hirten in Aschaffenburg“.