Theater- und Orchesterförderverein e.V.
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Der Theater- und Orchesterförderverein e.V. (offiziell: Verein zur Förderung des Mainfranken Theaters und des Philharmonischen Orchesters Würzburg e.V.) wurde 2009 auf der Fusion zweier Vorgängervereine gegründet.
Geschichte
Der Verein wurde am 7. April 1967 als Theaterförderverein und Nachfolger des Theaterbauverein e.V. auf Einladung des Apothekers Ernst Stumpf gegründet. Seit 2009 engagieren sich rund 1.000 Mitglieder des Theaterfördervereins und des bisherigen Orchesterfördervereins unter einem Dach für die Belange des Mainfranken Theaters und des Philharmonischen Orchesters. Um die Verschmelzung auch äußerlich sichtbar zu machen, wurde der Förderverein in die heutige Form umbenannt.
Vereinsvorsitzende
Der erste Vorsitzende des Theaterbauvereins, Ernst Stumpf, übernahm bis 1973 den Vorsitz des neuen Fördervereins, ihm folgte Gerd Kobe, Generalmajor aus Veitshöchheim, und 1985 Bankdirektor Horst Steinkamp, ebenfalls aus Veitshöchheim, der den Verein bis 2000 führte. Seitdem stand Bruno Forster, ehemaliger Kanzler der Universität Würzburg, an der Spitze des Vereins, ehe 2024 Ulrich Konrad, Professor für Musikwissenschaft, in das Amt des Vorsitzenden gewählt wurde.
Vereinszweck
Zweck des Vereins ist die Förderung von Musiktheater, Schauspiel, Ballett und Konzert, sowie des theaterpädagogischen Angebots im Kinder- und Jugendtheater und Projekten des Philharmonischen Orchesters.
Preisauslobungen
Der Verein verleiht seit 1995 jährlich den Theaterpreis Würzburg,, sowie seit 2018 die Julius-Graf-Von-Soden-Medaille.
Ehrenmitglieder
Von 2010 bis zu seinem Tod war Hans-Bernhard Bolza-Schünemann Ehrenmitglied des Vereins. 2009 wurde Ulrich Konrad die Ehrenmitgliedschaft verliehen. In Anerkennung seiner Verdienste um den Verein wurde Bruno Forster 2024 die Würde eines Ehrenvorsitzenden verliehen.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1967: Silberne Stadtplakette (Theaterbauverein)
- 2009: Kulturmedaille