Straßenbrücke Ost (Opferbaum)
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Die Straßenbrücke Ost überquert die Bahnstrecke Bamberg-Würzburg im Osten des Ortsteils Opferbaum der Gemeinde Bergtheim.
Lage
Die Straßenbrücke verbindet den Ort Opferbaum über die Bahnstrecke Bamberg-Würzburg bei Streckenkilometer 74,84 hinweg mit den östlich gelegenen Feldern und Flurlagen.
Geschichte
In der Uraufnahme des BayernAtlas wird der Weg als „Seeweg“ bezeichnet, was auf einen kleinen See in einem Wäldchen östlich der Brücke hinweist. Der Seeweg führte auch in das Gebiet des ehemaligen Gipsbruchs Bergtheim. Die Brücke ist in den historischen Karten des BayernAtlas ab 1967 eingezeichnet und wurde damit im Vorfeld der Elektrifizierung der Bahnstrecke (Inbetriebnahme 1972) errichtet. Zuvor befand sich 80 m südlich der heutigen Brücke ein beschrankter Bahnübergang und ein Bahnwärterhaus westlich der Bahntrasse. Vermutlich war der Bahnwärterposten auch für den nahegelegenen Bahnübergang Schwanfelder Pfad zuständig.
Besonderheiten
Nordöstlich der Brücke steht ein Bildstock mit einem Kruzifix und der Inschrift:
Wer mit Christus / will leben und erben / Der muß mit ihm / auch leiden und sterben
Bildergalerie
Siehe auch
- Bahnstrecke Würzburg-Bamberg
- Ehemaliger Gipsbruch Bergtheim
- Bahnübergang Schwanfelder Pfad (Opferbaum)
- Straßenbrücke Süd (Opferbaum)