Stiftung Dipl.-Ing. Walter Preh
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Die Stiftung Dipl.-Ing. Walter Preh ist eine allgemeine nicht-kommunale Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Würzburg.
Geschichte
Rosemarie Preh hatte die gemeinnützige Stiftung im Jahr 1984 in Erinnerung an Jakob Preh, den Gründer der Preh-Werke in Bad Neustadt/Saale und an ihren verstorbenen Mann Dipl.-Ing. Walter Preh errichtet. Jakob Preh war von 1937 bis 1945 1. Vorsitzender des Universitätsbund Würzburg und hatte in dieser Zeit den Röntgenpreis gestiftet, der nur zweimal verliehen wurde. 1942 erhielt ihn der Würzburger Botaniker Professor Hans Burgeff, ein Jahr später der Mediziner Professor Georg Schaltenbrand.
Im Jahr 2001 Rosemarie Preh den mit 5.000 Euro dotierten Röntgenpreis aus seinem Dornröschenschlaf. Außerdem stockte sie das Kapital der Walter Preh-Stiftung, die sie 1985 unter dem Dach des Unibundes eingerichtet hatte, um 150.000 Euro auf. Anlässlich der 600-Jahr-Feier der Erstgründung der Universität Würzburg durch Fürstbischof Johann von Egloffstein im Jahr 1402 vergab der Unibund den Röntgenpreis nach langer Pause wieder. Aus Anlass des 100. Geburtstags von Walter Preh am 29. Juli 2013 erhöhten seine Tochter Ursula Freifrau von Stein und Hannelore Hildmann die nach ihm benannte Stiftung um 50.000 Euro, so dass das Stiftungsvermögen nun über 310.000 Euro beträgt.
Verwaltung
Die Preh-Stiftung wird treuhänderisch vom Universitätsbund Würzburg verwaltet.
Stiftungszweck
Die Stiftung finanziert aus ihren Erträgen vor allem den mit 5.000 Euro dotierten Röntgenpreis. Der Preis wird jährlich vom Universitätsbund und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg vergeben. Ausgezeichnet werden junge Nachwuchswissenschaftler. Daneben fördert die Stiftung weitere Forschungsvorhaben an der Universität.
Kontakt
- Stiftung Dipl.-Ing. Walter Preh
- c/o Universitätsbund Würzburg
- Am Hubland
- 97074 Würzburg
- Telefon: 0931-31-85302
