Stein zu Altenstein
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Die Familie Stein zu Altenstein war ein altes fränkisch-schwäbisches Adelsgeschlecht.
Geschichte
Die namensgebende Burg im Landkreis Haßberge erhielt die Familie vom Hochstift Würzburg zu Lehen. Das ursprünglich edelfreie Geschlecht musste sich bald der Lehnshoheit des Hochstiftes unterwerfen. Ab dem frühen 14. Jahrhundert traten die Altensteiner nur noch als Würzburger, gelegentlich auch Bamberger Vasallen auf. Die Adelsfamilie wohnte hier bis 1703 auch noch nach Zerstörung der Burg im Dreißigjährigen Krieg. Das Adelsgeschlecht erlosch im Jahre 1878.
Sage
Der Sage nach hat der Würzburger Bischof Iring von Reinstein-Homburg die Burg im Jahr 1254 wegen Raubrittertum belagert. Durch eine List bekam er Einlass und lud 12 Brüder zu „Einzelgesprächen“ ein, in deren Verlauf er sie umbringen ließ.
Wappen
Die Blasonierung des Stammwappens zeigt in Rot drei (2:1) silberne Hämmer. Auf dem Helm zwei rote Büffelhörner, die außen mit je drei oder vier gefiederten Pfeilen besteckt sind. Die Helmdecken sind rot-silbern.
Persönlichkeiten
- Seifried von Stein zu Altenstein, Domkapitular in Würzburg; genannt zwischen 1320 und 1345
- Thomas Stein zu Altenstein, Domdechant und Stiftspropst in Würzburg; † 1520
- Wilhelm von Stein zu Altenstein, † 1567
- Wittich von Stein zu Altenstein, Domkapitular in Würzburg; † 1522
- Werner von Stein zu Altenstein, bischöflicher Schreiber; † nach 1217
Siehe auch
Weblinks
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