Spieli - Kinderzentrum Zellerau
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Das Spieli ist ein Kinderzentrum im Stadtbezirk Zellerau.
Geschichte
Das Kinderzentrum wurde im Oktober 1976 zunächst auf dem Gelände der dortigen Laubengangsiedlung (eine ehemalige Obdachlosensiedlung) - gegen den Widerstand von Funktionären des benachbarten FV 04 - als pädagogisch betreute Anlage mit Spielplatz und ortsfesten Räumen durch Dr. Floßdorf, Oberstudiendirektor Wolfgang Mahlke und den Architekten Graf errichtet. Die Leitung des, in der Anfangsphase mit einigen Problemen konfrontierten, in einem sozialen Brennpunkt im Rahmen der Sanierungsmaßnahme „Bei den Siedlungswegen“ entstandenen Aktiv-Spielzentrums, hatte Frau Bock. [1] [2] Nach eigenen Angaben nutzen heute täglich etwas 80 Kinder die Einrichtung.
Betreiber
Betreiber ist der Sozialdienst katholischer Frauen Würzburg. Es wird von der Stadt Würzburg getragen. Als Teil des städtebaulichen Förderprogramms Soziale Stadt ist das Spieli 2007 in einen neuen Standort gezogen. Schirmherr ist der Kabarettist Frank-Markus Barwasser.
Ehrungen und Auszeichnungen
2011 wurde das Spieli für seine soziale Arbeit von der PHINEO gemeinnützige AG in Berlin ausgezeichnet.
Adresse
- Kinderzentrum SPIELI Zellerau
- Dr.-Maria-Probst-Straße 11
- 97082 Würzburg
- Telefon: 0931 - 42663
Öffnungszeiten
- Montag - Freitag von 13.00 - 17.45 Uhr
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Vogel-Verlag | |
Nächste Straßenbahnhaltestelle: | DJK-Sportzentrum |
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Peter Motsch: Ein offenes Herz für die gesamte Jugend. Das Engagement der Stadt Würzburg: Drei Beispiele von überragender Bedeutung und Wirkung. In: 15 Jahrhunderte Würzburg. Eine Stadt und ihre Geschichte. Hrsg. von Heinz Otremba und Bruno Rottenbach, Echter Verlag, Würzburg 1979, S. 435-441; S. 438-440 (Photographie: S. 437).
- ↑ Bruno Rottenbach: Es ist ein hartes Handwerk, eine schöne Frau zu sein. Das Bild des heutigen Würzburg nach dem Wiederaufbau - Die Europastadt öffnet sich zum Main. In: 15 Jahrhunderte Würzburg. Hrsg. von Heinz Otremba, Echter Verlag, Würzburg 1979, S. 263-280; S. 268 f.