Sommerhäuser Krieg
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Der Sommerhäuser Krieg war ab 1803 eine Auseinandersetzung zwischen dem kurbayerischen Fürstentum Würzburg und der Adelsfamilie Limpurg-Rechteren.
Geschichte
Nach der Säkularisation und dem Reichsdeputationshauptschluss entstand infolge der rechtswidrigen Einflussnahme über die Grafschaft Limpurg als weltlichem Reichsstand, auf das Bayern seinen Machtbereich als Aktion der Neuordnungspolitik Napoleons ausdehnen wollte. Trotz energischen Widerstands durch Friedrich Reinhard Burkhard Rudolf Graf von Rechteren-Limpurg-Speckfeld, wurde die bis dato selbständige Grafschaft Limpurg-Speckfeld Bestandteil des Königreiches Bayern.
Ende der Auseinandersetzung
Am 26. Mai 1810 werden Winterhausen, Sommerhausen und Lindelbach per Dekret Teil des neu gegründeten Großherzogtums Würzburg. Nach der Befreiung von der Napoleonischen Herrschaft kommen die drei Orte dann 1814 erneut nach Bayern. Die Grafschaft hörte damit endgültig auf zu existieren, und Winterhausen wurde dem Distrikt Ochsenfurt zugeschlagen.
Siehe auch
- Limpurg-Rechteren
- Sommerhausen
- Friedrich Reinhard Burkhard Rudolf Graf von Rechteren-Limpurg-Speckfeld