Otto Wiesheu

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Dr. Otto Wiesheu

Dr. Otto Wiesheu (* 31. Oktober 1944 in Zolling) ist Jurist, war Staatsminister für Wirtschaft in Bayern, CSU-Generalsekretär und promovierte in Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg.

Leben und Wirken

Nach dem Abitur in Freising und der Bundeswehr als Fallschirmjäger, studierte Wiesheu Rechtswissenschaften in München und promovierte 1978 bei Prof. Dieter Blumenwitz an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Politische Laufbahn

Er trat 1969 der CSU bei und wurde 1974 in den bayerischen Landtag gewählt. 1983 wurde er CSU-Generalsekretär. Am 29. Oktober verursachte er auf der Autobahn A 9 zwischen München und Nürnberg mit seinem Wagen unter Alkoholeinfluss einen tödlichen Verkehrsunfall, dessen juristische Bewertung zweitinstanzlich in einer Bewährungsstrafe endete. 1984 wurde er Geschäftsführer der Hanns-Seidel-Stiftung und ab 1990 Staatssekretär im Staatsministerium für Unterricht und Kultus im Freistaat Bayern. 1993 wurde er Staatsminister für Wirtschaft und Verkehr, bis er 2005 von Erwin Huber abgelöst wurde. Seither war im Vorstand der Deutschen Bahn AG tätig. Seit 1. Februar 2011 ist Otto Wiesheu wieder als Rechtsanwalt zugelassen.

Ehrungen und Auszeichnungen (Auszug)

Siehe auch

Weblinks

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