Oskar Schad
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Oskar Schad (* 26. Juni 1904; † 1978) war Weinhändler, Kommunalbeamter, CSU-Politiker und Bezirkstagspräsident in Unterfranken.
Leben und Wirken
Nach der Schulzeit erhielt er eine kaufmännische Ausbildung zum Weinhändler. 1945 wechselte er in die Kommunalverwaltung ans Landratsamt Kitzingen.
Politische Laufbahn
In der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiter Weltkrieg war Schad von 1948 bis 1970 Landrat im Landkreis Kitzingen. Von 1954 bis 1970 saß er für die CSU im Bezirkstag von Unterfranken, von 1966 bis 1870 war er dort Bezirkstagspräsident.
Ehrenamtliches Engagement
Von 1952 bis 1971 war er Mitglied im Frankenbund e.V., ab 1965 zweiter Bundesvorsitzender.
Ehrungen und Auszeichnungen
- 1965: Bayerischer Verdienstorden
- 1964: Großes goldenes Bundesabzeichen des Frankenbundes
- 1969: Kommunale Verdienstmedaille in Gold
- Ehrenbürger von Münsterschwarzach und Obernbreit
Siehe auch
Quellen
- Ulrich Wagner: Würzburger Landesherren, bayerische Ministerpräsidenten, Vorsitzende des Landrates/Bezirkstagspräsidenten, Regierungspräsidenten, Bischöfe, Oberbürgermeister/Bürgermeister 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN: 978-3-8062-1478-9, S. 1221–1224; hier: S. 1221 f. (Vorsitzende des Landrates/Bezirkstagspräsidenten).