Oskar-Popp-Grundschule (Kist)
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Die Oskar-Popp-Grundschule ist die Elementarschule der Verwaltungsgemeinschaft Kist.
Geschichte
Nachdem die alte Schule aus dem Jahr 1872 gegenüber des Friedhofs zu klein geworden war, begann man 1935 mit dem 1. Bauabschnitt eines neuen Schulhauses. 1937/38 erweiterte man die Schule im 2. Bauabschnitt. Die Schule erhielt - wahrscheinlich aus Dankbarkeit für Zuschüsse - den Namen des bayerischen Ministerpräsidenten Ludwig Siebert; nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie in Oskar-Popp-Schule umbenannt.
1958 war auch diese Schule zu klein geworden, und so musste man Schichtunterricht halten. 1962 begann man mit dem Bau eines neuen Schulhauses. Mit dem weiter benützten Schulhaus von 1935 standen nun genügend Unterrichtsräume zur Verfügung. Die Einweihung fand am 6. Oktober 1963 statt. Nach dem Umzug der Oskar-Popp-Schule in den Neubau, wird die ehemalige Schule im Erdgeschoss als Gemeindebücherei genützt, in den oberen Etagen befinden sich Wohnungen.
Schulsprengel
Die Oskar-Popp-Grundschule Kist ist die Grundschule für Kinder aus Kist. Mit der Arthur-Knorr-Schule Altertheim bildet sie eine Schulgemeinschaft in der Verwaltungsgemeinschaft Kist.
Namensgeber
Namensgeber ist Oskar Popp, der von 1952 bis 1953 1. Bürgermeister der Gemeinde Kist war. Den Namen erhielt die Schule erst mit Errichtung des Schulneubaus.
Lernangebot
Unterrichtet werden die Jahrgangsstufen 1 bis 4.
Sonderausstattung
Der Keller beherbergt das Vereinsheim des Liederkranzes Kist 1921 e.V..
Kontakt
- Oskar-Popp-Grundschule
- Oskar-Popp-Straße 4
- 97270 Kist
- Telefon: 09306 - 1622
ÖPNV
Nächste Bushaltestelle: | Kist/Bauweg B 27 |
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Friedrich Ebert: Chistesbrunno – Kist. 779 – 1979. Eine Chronik. Schwarzach am Main 1979, S. 143 ff.