Ochsenfurter Kreuzbruderschaft

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Die Ochsenfurter Kreuzbruderschaft wurde als Filialbruderschaft der Kreuzbruderschaft Würzburg in Leben gerufen.

Geschichte

Die Ochsenfurter Kreuzbruderschaft wurde 1841 gegründet. Ein Jahr später, im Jahr 1842 führte sie erstmals ihre Prozession durch. Daran beteiligten sich auch zahlreiche Gläubige aus den umliegenden Gemeinden. Während seiner Amtszeit als Dekan und Stadtpfarrer in St. Andreas (Ochsenfurt) engagierte sich Josef Zobel als Präses der Bruderschaft und geistlicher Begleiter der Kreuzbergwallfahrt und sonstiger Pilgerfahrten.

Kreuzbergwallfahrt

Die Ochsenfurter Kreuzbruderschaft legt bei ihrer Kreuzbergwallfahrt mit 220 km den weitesten Fußmarsch zurück. Die Wallfahrt findet seit 1951 regelmäßig alle zwei Jahre statt, wurde aber 1842 erstmals durchgeführt. [1] Die Wallfahrt dauert genau eine Woche und beginnt in der letzten Augustwoche.

Titularfest

Das Titularfest der Bruderschaft wird jeweils am 14. September, dem Feiertag Kreuzerhöhung, mit einem Festgottesdienst gefeiert. Bruderschaftskirche ist die Ochsenfurter Stadtpfarrkirche St. Andreas (Ochsenfurt).

Kontakt

Kreuzbruderschaft Ochsenfurt
c/o 1. Präfekt: Josef Pfeuffer
Ihringstraße 10
97199 Ochsenfurt,
Telefon: 09331 - 7879

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Wolfgang Brückner: Die Wallfahrt zum Kreuzberg in der Rhön. Echter Verlag, Würzburg 1997. ISBN: 3-429-01939-7
  • Herbert Neeser: Zeugen des Glaubens. Religiöse Denkmäler in der Gemarkung Ochsenfurt. Selbstverlag, Ochsenfurt 2021, S. 62 f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Brückner: Kirchlich geprägte Lebensstile im 19. und 20. Jahrhundert (1840-1950). In: Unterfränkische Geschichte, Hrsg. von Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Band 5/2, Echter Verlag, Würzburg 2002, S. 132
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