Greinbergknoten
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Der Greinbergknoten ist ein stark frequentierter Verkehrsknoten im Nordosten von Würzburg. Dieser wurde in seiner jetzigen Form im September 1993 eröffnet und ist ein wichtiger Kreuzungspunkt überregionaler Straßenverbindungen. [1] Eine hohe Verkehrsbelastung, massive Rückstaus und überdurchschnittlich viele Verkehrsunfälle haben dazu geführt, dass es immer wieder Überlegungen gab, die Leistungsfähigkeit des Greinbergknotens zu erhöhen. Angedacht war, die Verkehrsströme zu entflechten und die Verknüpfungsbereiche zwischen B 8 und B 19 großzügiger zu gestalten. [2]
Namensgeber
Benannt ist der Knoten nach der nordöstlich gelegenen Anhöhe Greinberg.
Angrenzende Straßen
An dem Verkehrsknoten kreuzen sich die Bundesstraßen B 8 und B 19. Des weiteren münden die Staatsstraße 2294 (Versbacher Straße) und die Versbacher Landstraße in den Knoten. Die Verkehrsregelung erfolgt ohne Ausnahmen durch Ampelanlagen.
Rotlichtüberwachung
Die Ampelanlage B 19 stadteinwärts aus Richtung Lengfeld / A 7 war mit einer Rotlichtüberwachung („Blitzampel“) ausgestattet. Bei der letzten Fahrbahnerneuerung wurde die für die Steuerung notwendige Induktionsschleife entfernt und nicht wieder erneuert.
Brücken
- Mit 632 Metern Länge (einschließlich Rampen) und einer Fläche von 13.200 Quadratmetern befindet sich mit dem Bauwerk 1 (auch: Aumühlbrücke) Würzburgs flächenmäßig größte Brücke im Bereich des Greinbergknotens. Das Bauwerk 1 (BW 1) führt unter anderem über die Bahnstrecke Würzburg-Nürnberg und die Nürnberger Straße. [3]
- Direkt über den Knoten führt die Greinbergknoten-Brücke. Diese ist etwa 440 Meter lang und wurde 1993 erbaut.
Weblinks
- Main-Post: Mehr Verkehrsleistung für Greinbergknoten (2009)
- Main-Post: B 19: Sperrung auf dem Stadtring sorgt für chaotische Zustände (2011)
Einzelnachweise
- ↑ Auskunft der Fachabteilung Tiefbau, November 2013
- ↑ Main-Post: „Mehr Verkehrsleistung für Greinbergknoten“ (15. Dezember 2009)
- ↑ Statistik der Fachabteilung Tiefbau (Stadt Würzburg) auf wuerzburg.de