Nikolauskapelle (Giebelstadt)

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Die Nikolauskapelle war der Vorgängerbau der heutigen Pfarrkiche St. Josef der Bräutigam (Giebelstadt)

Geschichte

Die Kapelle wurde 1856 geweiht und war zunächst Kaplanei und als Filialkirche Teil der Pfarrei Unbefleckte Empfängnis Mariens (Ingolstadt). Erst 1942 wurde die Pfarrei Giebelstadt bedingt durch die steigenden Einwohnerzahlen eigenständig. Zum ersten Giebelstadter Pfarrer wurde Karl Zeilinger ernannt, der auch den Neubau der Pfarrkirche betrieb.

Patrozinium

Die Kapelle wurde dem Heiligen Nikolaus geweiht. Nikolaus von Myra (* um 280 / 286 in Patara, heute Ruinen bei Kalkan in der Türkei, † zwischen 345 und 351 in Myra, heute Demre in der Türkei) war Metropolit von Myra und Wundertäter. Patrozinium ist am 6. Dezember.

Ende der Kapelle

Im Nachgang zur Weihe der neuen Pfarrkirche in der Ingolstadter Straße im Jahr 1953 wurde die Nikolauskapelle profaniert und abgebrochen.

Siehe auch

Quellen

  • Katholisches Pfarramt Giebelstadt und Ingolstadt (Hrsg.): 350 Jahre Kirche Maria Immaculata in Ingolstadt. 50 Jahre Kirche St. Josef in Giebelstadt. Die katholischen Pfarrkirchen Giebelstadt und Ingolstadt, 1. Auflage 2003
  • Peter Wamsler, Giebelstadt und Ortsteile, Ein kulturhistorischer Streifzug, Markt Giebelstadt 2005, S. 25

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