Nickelsgraben
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Der Nickelsgraben (auch „Kiesgraben“) ist ein meist trocken fallender, linker Nebenfluss des Mains.
Verlauf
Der Nickelsgraben entspringt im Gebiet Eisinger Höhe auf einer Höhe von etwa 254 m ü. NN. Sein Quellgebiet liegt im Naturschutzgebiet Bärnthal-Hüttenthal in einem kleinen Nadelwald westlich von Margetshöchheim. Der Nickelsgraben fließt gut fünfhundert Meter in nordöstlicher Richtung durch den bewaldeten Bärentalsgraben und unterquert die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg unter der Bärntal-Talbrücke (Margetshöchheim). Er verläuft entlang der Gemarkungsgrenze zwischen Erlabrunn und Margetshöchheim durch offenes Terrain, passiert bei Hummelbrunn ein Gehöft, unterquert danach die Staatsstraße 2300 und mündet schließlich nach rund zwei Kilometern auf einer Höhe von 161,6 m ü. NN gut siebenhundert Meter oberhalb der Staustufe Erlabrunn von links in den Main nahe des Erlabrunner Badesees. Der Nickelsgraben ist nicht im amtlichen Gewässerverzeichnis eingetragen. Das zugehörige Einzugsgebiet mit der Gebietskennzahl 243736 hat eine Fläche von 4,92 km². [1]
Namensgebung
Der Name „Nickelsgraben“ erscheint erstmals in der Karte von 1954 im BayernAtlas. Zuvor wurde er mit „Kiesgraben“ bezeichnet. [2] In der Uraufnahme im BayernAtlas ist der Unterlauf mit „Hüttenthalsgraben“ beschriftet und alle Oberläufe (mit Ausnahme des Hüttentalgrabens) mit „Kiesgraben“. [3]
Bildergalerie
Zuflüsse
- Hüttentalgraben (links)
Orte und Ortsteile im Einzugsgebiet
Siehe auch
Quellen und Weblinks
- Liste der Nebenflüsse des Mains: Artikel bei Wikipedia
- Nickelsgraben auf wikipedia.org
- Einzugsgebiet des Nickelsgraben im UmweltAtlas Bayern
- Gewässerverzeichnis Bayern: Flussgebiet Main von lfu.bayern.de
Anmerkungen
- ↑ Die Gewässerkennzahl 243736 bezieht sich auf einen Begleitgraben des Mains.
- ↑ Vergleich der aktuellen topographischen Karte mit der von 1951 im BayernAtlas
- ↑ Kiesgraben und Hüttenthalsgraben in der Uraufnahme im BayernAtlas