Max Heim

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Gedenktafel für Max Heim in der Stadtbücherei Würzburg

Max Heim (geboren am 1. März 1853 in Marktbreit; gestorben am 25. Juli 1905 in Würzburg) war königlich-bayerischer Kommerzienrat und hinterließ der Stadt Würzburg einen Grundstock für eine gemeinnützige Stiftung.

Stiftungsvermögen

Das Erbe betrug testamentarisch 50 000 Goldmark und ein Anwesen in der Bahnhofstraße 11 „zur Gründung und Erhaltung einer Volkslesehalle" [1]. Mit dem ererbten Kapital betrug nach Heims Tod das Stiftungsvermögen 157.000 Goldmark, was ausgereicht hätte eine moderne Bibliothek zu gründen [2]. Da die Stadt aber das Stiftungsvermögen anlegte, ging das Kapital großteils aufgrund der Inflation verloren. Erst 1931 wurde der Stiftungszweck erfüllt und eine Volksbücherei eröffnet.

Letzte Ruhestätte

Max Heim ist auf dem Israelitischen Friedhof Lengfeld begraben.

Posthume Würdigung

Nach ihrem Stifter nennt sich die Würzburger Stadtbücherei noch heute „Max-Heim-Bücherei“. Außerdem ist die Max-Heim-Straße im Stadtteil Gartenstadt Keesburg nach ihm benannt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Informationstafel im Eingangsbereich der Bücherei
  2. Max Heim auf wuerzburg.de
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