Matthias Finster
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Matthias Finster (* 1982 in Würzburg) ist Historiker, Politologe, Archivar und seit 2019 Kanzler der bischöflichen Kurie im Bistum Würzburg. [1]
Leben und Wirken
Finster wuchs in Wiesentheid auf. Nach dem Abitur am Egbert-Gymnasium in Münsterschwarzach studierte Finster Geschichte und Politikwissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im Jahr 2008 begann er als Mitarbeiter in Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg. 2009 wurde Finster Referent für Pfarrarchivpflege im Projekt Schriftgutverwaltung in Pfarreiengemeinschaften. 2012 übernahm er die Leitung der Abteilung Registratur und wurde Referent für Schriftgutmanagement. 2016 wurde Finster die Leitung der Abteilung Prozess- und Schriftgutmanagement übertragen. Seit 2017 steht er der Abteilung Informationsmanagement vor.
Kanzler im Bischöflichen Ordinariat
Mit Wirkung zum 1. Mai 2019 wurde er von Bischof Franz Jung als Nachfolger von Prof. Johannes Merz zum Kanzler der Kurie ernannt. Generalvikar Thomas Keßler überreichte die Ernennungsurkunde am 2. Mai im Vestibül des Bischöflichen Ordinariats im Marmelsteiner Hof.
Dienstanschrift
- Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg
- Domerschulstraße 17
- 97070 Würzburg
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Die Diözesankurie oder bischöfliche Kurie (von lateinisch curia ‚Rat, [Gerichts-]Hof‘) sind die Leitungs- und Verwaltungsorgane einer Diözese. Einrichtungen der Kurie sind insbesondere das Ordinariat (auch: Generalvikariat) für die Verwaltung und das Offizialat für die Rechtsprechung. Mitglieder der Kurie sind in der Regel neben dem Bischof der Generalvikar, die Bischofsvikare, Weihbischöfe, der Offizial und andere leitende Mitarbeiter der Diözese. Quelle: Wikipedia [1]