Markus Riederer
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Prof. Dr. Markus Riederer (* 2. Mai 1956 in Landshut) ist Botaniker und Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Riederer studierte Biologie an der TU und der LMU in München. 1984 wurde er an der TU München promoviert, 1990 erfolgte die Habilitation. Von 1992 bis 1994 war er Professor für Physiologische Ökologie an der Universität Kaiserslautern.
Professor in Würzburg
1994 wechselte er auf den Lehrstuhl für Botanik II "Ökophysiologie und Vegetationsökologie" am Julius-von-Sachs-Institut und wurde Direktor des Botanischen Gartens der Universität Würzburg. Von 1999 bis 2003 war er Fachgutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Von 2001 bis 2011 war er Sprecher des Sonderforschungsbereichs 567 „Mechanismen der interspezifischen Interaktion von Organismen“. Von 2006 bis 2009 war er Gründungskoordinator und danach Direktor der aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder geförderten Graduate School of Life Sciences an der Universität Würzburg. Seite 2018 ist er Studiendekan für das Lehramt an der Universität.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse gilt der Biologie pflanzlicher Oberflächen, vor allem hinsichtlich der Wechselwirkungen der Pflanzen mit ihrer abiotischen und biotischen Umwelt.
Ehrungen und Auszeichnungen (Auszug)
- 1985: Heinz Maier-Leibnitz-Preis
- 2004: Mitglied der Leopoldina
- 2011: Bundesverdienstkreuz am Bande
- 2021: Julius-Maximilians-Medaille