Maria-Schmerz-Bruderschaft
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Die Maria-Schmerz-Bruderschaft ist eine religiöser Männerverein am Würzburger Käppele.
Geschichte
Die Bruderschaft wurde am 1. Februar 1754 als geschichtlich gewachsene Vereinigung von katholischen Männern gegründet. Damals schlossen sich etwa dreißig Männer einer „Marianischen Bürgersolidarität in Würzburg“ zu einem Bündnis zu „Ehren der übergebenedeiten, unbefleckten und schmerzhaften Muttergottes Maria“ zusammen. Im Jahre 1855 wurde die Vereinigung durch ein Dekret des Würzburger Bischofs Georg Anton von Stahl als förmliche Bruderschaft anerkannt. Seit 1929 ist sie dem Servitenorden als Skapulierbruderschaft angegliedert. Heute hat die Bruderschaft etwa 1.300 Männer. Die Männervereinigung untersteht der Aufsicht des Diözesanbischofs von Würzburg, der gleichzeitig auch ihr Protektor ist. Präses der Bruderschaft Rektor Pfarrer Josef Treutlein. Die jüngsten Statuten der Bruderschaft stammen aus dem Jahr 1995.
Aktivitäten der Bruderschaft
Die Bruderschaft pflegt das Gebets und die gemeinsame Verehrung der schmerzhaften Gottesmutter Maria auf dem Käppele zu Würzburg, sowie zur Verbreitung ihrer Anliegen im Bistum Würzburg. Damit will sie den Menschen Hoffnung geben und an der Erneuerung der Kirche mitwirken. aus: Statuten der Bruderschaft von 1995)
Die Bruderschaftsgottesdienste auf dem Käppele finden jeden zweiten Sonntag im Monat statt. Den verstorbenen Mitgliedern wird in einer Messfeier am darauffolgenden Montag gedacht.
Die jährlichen Höhepunkte bilden das Gründungsfest (2. Sonntag im Februar), das Stationsfest (2. Sonntag im August) und das Hauptfest der Sieben Schmerzen Mariens (2. Sonntag im September) mit besonders festlichen Gottesdiensten.
Ortsgruppe Gerbrunn
Die Ortsgruppe St. Nikolaus (Gerbrunn) wurde 1966 gegründet und hat zur Zeit 28 Mitglieder.
Kontakt
- Maria-Schmerz-Bruderschaft
- c/o Hermann Pabst (Vorsitzender)
- Kirchstraße 10
- 97228 Rottendorf
- Telefon: 09302 - 2362