Ludwig Ruhland
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Prof. Dr. Ludwig Ruhland (* 16. September 1873 in München; † 5. Juli 1951 in Bad Brückenau) war Geistlicher und Professor für Moraltheologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Ludwig Ruhland studierte in München und Freising Theologie und wurde dort zum Priester der Erzdiözese München-Freising geweiht. Nach kurzer Seelsorgetätigkeit wird er 1897 Präfekt am Aufsessianum in Bamberg. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Militärpfarrer in Mainz ab 1902 und Physiklehrer in Berlin, wird er ab 1911 Divisionspfarrer und Privatdozent in Münster.
Professor in Würzburg
1913 erhielt er einen Ruf an den Lehrstuhl für Pastoral- und Moraltheologie der Universität Würzburg, den er bis zu seiner Emeritierung 1938 inne hatte.
Rektor der Universität
Zwischen 1922 und 1923 war Ruhland Rektor der Würzburger Universität.
Mitgliedschaft
Er war Mitglied der K.D.St.V. Franco-Raetia zu Würzburg.
Letzte Ruhestätte
Seine letzte Ruhestätte fand der auf dem Friedhof Heidingsfeld.
Siehe auch
Literatur
Bernd Moeller u. Bruno Jahn (Hrsg.), Deutsche Biographische Enzyklopädie der Theologie und der Kirchen (DBETh), München 2005, S. 1158, ISBN: 3-598-11666-7
Quellen
- Directorium der Diözese Würzburg Juli 2015
- Kurzvita auf pacelli-editon.de