Nachtbuslinie 90

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VVM-Geschäftsführer Paul Lehmann, Niklas Dehne, Initiator Stephan Hemmerich, WVV-Geschäftsführer Thomas Schäfer und Oberbürgermeister Christian Schuchardt bei der Präsentation der neuen Nachtbusrouten.

Die Nachtbuslinie 90 verkehrt während der nächtlichen Betriebspause der Straßenbahn als „Omnibus- und Schienenersatzverkehr“.

Aktuelles Angebot

  • Route 91 Juliuspromenade - Frauenland - Mönchberg - Hubland - Keesburg - Zellerau
  • Route 92 Juliuspromenade-Grombühl-Schwarzenberg-Versbach-Lindleinsmühle-Lengfeld-Pilziggrund
  • Route 93 Juliuspromenade-Zellerau-Dürrbachau-Dürrbachtal-Schwarzenberg-Grombühl-Hauptbahnhof
  • Route 94 Juliuspromenade - Sanderau - Ostbahnhof - Heuchelhof - Rottenbauer
  • Route 95 Juliuspromenade - Frauenland - Mönchberg - Hubland - Sanderau
  • Route 96 Juliuspromenade - Hauptbahnhof - Grombühl - Schwarzenberg - Lindleinsmühle
  • Route 97 Juliuspromenade - Zellerau
  • Route 98 Juliuspromenade - Sanderau - Heidingsfeld - Heuchelhof - Rottenbauer
  • Route 99 Juliuspromenade - Sanderau - Frauenland - Hubland - Mönchberg

Geschichte

Die Testphase der WVV, ein umfangreicheres Nachtbus-Liniennetz im Würzburger Stadtgebiet aufzubauen, lief vom 11. Dezember 2010 bis zum 27. März 2011 und verursachte Kosten in Höhe von 38.732 Euro, im Wesentlichen entstanden diese durch die Anmietung von Bussen des OVF.[1]Die fünf neuen Nachtbuslinien fuhren in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag von 1 bis 5 Uhr im Stundentakt. [2] Von WVV-Seiten wurde auch eine finanzielle Unterstützung durch Gastronomie / Diskotheken erhofft, die sich jedoch letztendlich nicht beteiligten. Abschließend war die Auslastung der Nachtbusse mit durchschnittlich etwa drei Fahrgästen pro Fahrt zu gering (insgesamt waren es 1.283 Fahrgäste) und es konnten nur Einnahmen von etwa 2.000 Euro erzielt werden (entspricht einer Kostendeckung von 5%). „Keine nennenswerte Nachfrage“ schlussfolgerte die WVV nach Einstellung dieses Testbetriebs.[1]

Die Linie 90 umfasste bis Oktober 2016 verschiedene Nachtverbindungen, die von N 1 bis N 7 durchnummeriert waren. Angefahren wurden alle Stadtbezirke, die von der Straßenbahn durchfahren werden, sowie darüber hinaus die Stadtbezirke Lindleinsmühle (Haltestelle Neumühle und Haltestelle Straubberg), Versbach (Haltestelle Brunnenstraße) und Heidingsfeld (Haltestelle Reuterstraße, Haltestelle Hofmannstraße und Haltestelle Ostbahnhof). Die Abfahrtszeiten der Nachtverbindungen waren unregelmäßig, Unterschiede gab es auch zwischen Werktagen und Wochenende. Im November 2016 wurde der Nachtbusverkehr erweitert. [3] Neue Fahrpläne wurden 2022 erarbeitet und umgesetzt.

Siehe auch

Fahrpläne

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Stellungnahme der WVV auf eine Anfrage von Stadtrat Grünwedel im April 2011 (Google-Suche: Nachtbus Würzburg Linke)
  2. Flyer „Nachtbuslinien machen mobil"
  3. Main-Post: „Nach der Party mit dem Bus nach Hause“ (19. Oktober 2016)
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