Leitenbach

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Leitenbach am Ortsrand von Holzkirchen

Der Leitenbach (Gewässerkennzahl 24586) ist ein rechter Zufluss zum Aalbach.

Verlauf

Der Leitenbach entspringt als Hardtgraben an der Landkreisgrenze zu Main-Spessart im Johannishof in der Gemarkung Greußenheim. Er führt nach Südwesten und wechselt nach etwa 1,5 km an der Gemarkungsgrenze zu Remlingen den Namen zu Klingelgraben. Nach weiteren 1,7 km stößt der Klingelgraben auf die Kreisstraße WÜ 61 (auch Birkenfelder Straße) und verläuft östlich von dieser bis Remlingen. Am Ortseingang wird die Kreisstraße unterquert und das Gewässer wird zum Leitenbach. Nahe des Salzerwegs in Remlingen mündet unterirdisch der von Norden kommende, 1,24 lange Wittengraben (Gewässerkennzahl 245862) von rechts in den Leitenbach. Nach der Unterquerung der Bundesstraße 8 verläuft der Leitenbach weiter nach Südwesten bis zur Einmündung des 1,29 km langen Hubertusgrabens (Gewässerkennzahl 245864) von rechts. Ab dann verläuft er nach Süden bis zur Gemeindegrenze von Holzkirchen, wo er dann unter der Raiffeisenstraße verschwindet und nach 5,88 km auf 198 m über N.N. von rechts in den Aalbach mündet. Der Leitenbach mit seinen Oberläufen und Zuflüssen hat ein Einzugsgebiet von 13,13 km².

„Lieblingsplatz“ der Gemeinde Remlingen

Blick vom Remlinger „Lieblingsplatz“ auf eine Brücke über den Leitenbach

Im Jahr 2022 feierte der Landkreis Würzburg sein 50-jähriges Bestehen. Der Wunsch nach einer bleibenden Erinnerung an den runden Geburtstag war der Ursprung der „Lieblingsplätze“, die in allen 52 Landkreis-Gemeinden entstanden sind. Die Gemeinde Remlingen wählte dafür eine Wiese am Leitenbach unmittelbar am Rande des Festplatzes.

Siehe auch

Weblinks

Kartenausschnitt

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