Laurentiusbrücke
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Die Laurentiusbrücke (umgangssprachlich Zeller Brücke) ist eine dreispurige Straße über den Main zwischen Zell a. Main und dem Neuen Hafen im Nordwesten Würzburgs und wurde 1995 an Stelle eines Vorgängerbaus neu erichtet.
Lage
In unmittelbarer Nähe befindet sich das Kloster Oberzell.
Namensgeber
Namensgeber ist der Heilige Laurentius, Kirchenpatron von Zell am Main.
Geschichte
1902/1903 wurde die erste Straßenbrücke über den Main vom Bauunternehmen Friedrich Buchner in nur sechs Monaten Bauzeit errichtet. Zuvor gab es eine Wagenfähre. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde die Brücke 1950/1951 wieder aufgebaut und am 9. Dezember 1951 durch Bischof Julius Döpfner eingeweiht.
Historische Abbildungen
Sanierung und Erweiterung der Zeller Brücke (1995) (© Roland Pleier)
Baubeschreibung
Die Laurentiusbrücke ist eine einzellige Hohlkastenbrücke aus Spannbeton, mit fünf Feldern, die im Taktschiebeverfahren erstellt wurde. Sie hat eine Gesamtlänge von 191,7 Meter und eine Gesamtbreite von 21,2 Meter und wurde von der Philipp Holzmann AG gebaut.
Verkehrsanbindung
Westlich des Mains bietet sich die Möglichkeit nach Süden Richtung Zeller Bock und die Staatsstraße 2298 bzw. in den Ort Zell zu fahren oder Richtung Norden auf die Staatsstraße 2300 abzubiegen. Östlich des Mains kommt eine Kreuzung bei der man nach Links oder Rechts in den Neuen Hafen abbiegen kann oder gerade aus über die Rothofbrücke Richtung Dürrbachau, Bundesstraße 27 oder weitere Teile des Neuen Hafen kommt.