Ladenkolonie
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Die Ladenkolonie (auch Ladensiedlung) befand sich im Stadtbezirk Zellerau und dem Mainviertel.
Lage
Die Ladenkolonie erstreckte sich an der westlichen Zeller Straße und insbesondere an der daran anschließenden Frankfurter Straße an deren Nordseite und zog sich bis an die Kreuzung Wörthstraße.
Geschichte
Sie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg ab 1946 [1] und existierte bis Anfang der 1970er Jahre. [2] Heute befinden sich auf dem Gelände die Sporthalle und die Sportanlagen des Deutschhaus-Gymnasiums und Parkplätze.
Beschreibung
In den kleinen Holzbaracken gab es diverse Einzelhandels- und Handwerksgeschäfte, unter anderem einen Motorrad- und Fahrzeugladen mit Reparaturwerkstätte (Lotter) [2], einen Fahrradladen, eine Parfümerie, ein Pelzgeschäft, eine Reinigung, einen Schreibwarenladen, einen Schuhmacher. Außerdem wurden Getränke, Haushaltswaren, Lebensmittel, Schreibwaren, Süßigkeiten und Tabakwaren angeboten.
Bildergalerie
Einzelnachweise
- ↑ Würzburger Adreßbuch 1947 nach dem Stand vom 1. Oktober 1946, Verlag Ferdinand Schöningh Würzburg, S. 55: „Mathes, Walter, Kaufmann, Ladenkolonie, Frankfurter Str. gegenüber Gasthof zur Linde.“
- ↑ 2,0 2,1 Adreßbuch 1970 - Stadt Würzburg und Umgebung nach dem Stand vom 1. Oktober 1969, Verlag der Universitätsdruckerei H. Stürtz AG Würzburg, S. I - 176: „Lotter, Karl, Fahrzeuge, Frankfurter Str. 4.“