Kaspar Engel
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Kaspar Engel (* 21. Oktober 1806 in Münnerstadt; † 20. Juli 1856 in Thundorf) war katholischer Geistlicher und zeitweise Pfarrvikar in Prosselsheim und Kaplan in Aub.
Geistliche Laufbahn
Nach seinem Theologiestudium war am 3. Dezember 1839 seine Tonsur. [1] Seine Weihe zum Subdiakon empfing er am 24. März 1831, zum Diakon am 17. August 1831 und zum Priester am 20. August 1831.
Im selben Jahr trat er eine Stelle als Kaplan in der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt in Aub an und war ab 1837 Pfarrweser der Stadtpfarrei. Vom September 1841 bis April 1842 war er Pfarrvikar in Sulzfeld i.Gr., anschließend für drei Monate Kaplan in Hohenroth und danach bis 1844 Kaplan in Retzbach. Bereits 1843 wurde Kaspar Engel als Pfarrverweser in Weibersbrunn eingesetzt. Vom 12. März 1844 bis 11. August 1844 hatte er eine Stelle als Pfarrvikar in Eyershausen und 1845 als Pfarrvikar in Prosselsheim. Vom Oktober 1845 bis April 1853 betreute er als Pfarrer die Gemeinde in Niederlauer und vom Juni 1853 bis Dezember 1855 in Laufach. Seine letzte Pfarrstelle übernahm er danach in Thurndorf, wo er 1856 verstarb.
Siehe auch
Quellen
- Die Fundstellen zu den biografischen Angaben entstammen der Klerikerdatenbank des Diözesanarchivs Würzburg.
Erläuterungen und Hinweise
- ↑ Die Tonsur (lat. tonsura „Scheren“, von tondere „scheren“) ist die vollständige oder teilweise Entfernung des Kopfhaares aus religiösen Gründen oder eben die daraus entstandene Frisur. Sie ist aus verschiedenen Religionen wie Christentum, Buddhismus oder Hinduismus bekannt. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].