Karl Greib

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Karl Greib (* 5. September 1899 in Amöneburg; † 24. April 1976 in Bad Kissingen) war Kaufmann, CSU-Politiker und von 1950 bis 1962 Mitglied des Bayerischen Landtages.

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Volksschule machte er eine Ausbildung an einer Baufachschule. Der Kriegsdienst unterbrach in den Jahren 1917/18 seinen Werdegang. Ab 1923 besuchte er die Christlich-Soziale Schule in Königswinter und war anschließend Geschäftsführer der Christlichen Gewerkschaften, zunächst in Frankfurt am Main und Aschaffenburg, von 1925 bis 1933 dann in Würzburg. In dieser Zeit war er Mitglied des Verwaltungsbeirats beim Arbeitsamt Würzburg sowie Sozialbeirat des Unterfränkischen Kreistags. Nach der erzwungenen Auflösung der Gewerkschaften war er erst Versicherungsinspektor und ab 1934 mit einem Lebensmittelgeschäft in Würzburg selbständig. Während des Zweiten Weltkrieges von 1939 bis 1945 leistete er Kriegsdienst.

Politische Laufbahn

Nach Kriegsende war er Mitarbeiter von Adam Stegerwald und Mitbegründer sowie Geschäftsführer der CSU in Unterfranken, von 1949 bis 1957 dann deren erster Vorsitzender im Bezirk Unterfranken und Mitglied im Landesvorstand der Partei.

Abgeordneter im Bayerischen Landtag

Von 1950 bis 1962 war Greib Mitglied des Bayerischen Landtags und von 1952 bis 1954 Beirat des Bezirkstages Unterfranken. 1954 errang der das Direktmandat im Stimmkreis 610 Würzburg-Stadt.

Ehrenamtliches Engagement

Greib war ab 1946 erster Vorsitzender des Landesverbandes des Bayerischen Einzelhandels in Unterfranken, Mitglied des Landesvorstands des Bayerischen Einzelhandels sowie Mitglied des Präsidialrates der Hauptgemeinschaft des Deutschen Einzelhandels.

Ehrungen & Auszeichnungen (Auszug)

Siehe auch

Weblinks

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