Josef Schneider (Kürnach)
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Josef Schneider (* 17. November 1922; † 26. November 1999) war CSU-Kommunalpolitiker und von 1966 bis 1984 1. Bürgermeister der Gemeinde Kürnach.
Bürgermeister in Kürnach
Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagierte er sich bei der kommunalen Selbstverwaltung. In seiner Amtszeit entstand 1978 die Erweiterung des Friedhof Kürnach, für den er die Totenglocke stiftete. Im gleichen Jahr wurde Kürnach nach der Gemeindereform zunächst Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Estenfeld, konnte aber aufgrund von späteren Änderungen in der Gemeindegebietsreform, die Selbstverwaltung der Gemeinde Kürnach wieder herstellen. Ein Höhepunkt seiner Amtszeit war sicherlich die 1200-Jahrfeier der Gemeinde 1979 mit der Neugestaltung des Vorplatzes zum Gemeindehaus mit einem Brunnen in Form eines Mühlsteins und einem Putzmosaik an der Ostfassade des Rathauses.
Ehrenamtliches Engagement
Schneider war 1978 Schirmherr der Künstlervereinigung Steckenpferdreiter. Zudem war er Mitglied im Pfarrgemeinderat unter Pfarrer Josef Kraft.
Ehrungen und Auszeichnungen (Auswahl)
- 1985: Kommunale Verdienstmedaille in Silber
- 1987: Verdienstmedaille der Gemeinde Kürnach in Silber
- 1987: Altbürgermeister der Gemeinde Kürnach
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Christine Demel: Chronik 1225 Jahre Kürnach. Selbstverlag Gemeinde Kürnach 2004, S. 340 f. [1]
Hinweise
- ↑ Die „Chronik 1225 Jahre Kürnach“ kann in der Gemeindeverwaltung Kürnach, Zimmer 2, käuflich erworben werden.