Josef Manger

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Priestergrab im Friedhof von Thüngersheim
Grabplatte des Priestegrabes

Josef Manger (* 11. Mai 1851 in Würzburg; † 18. Januar 1929 in Thüngersheim) war katholischer Geistlicher und Ortspfarrer in Thüngersheim.

Geistliche Laufbahn

Seine Priesterweihe empfing er am 3. Januar 1874. Danach war er am 16. März 1874 Kooperator in Mittelstreu, bevor er am 3. Februar 1876 die Kaplanstelle in Gerolzhofen übernahm. Ab 18. September 1876 war er als Kaplan in Frankenwinheim tätig und wechselte am 21. September 1877 als Kaplan nach Heimbuchental. Am 20. September 1878 wurde er als Kaplan nach Nordheim v.d.Rhön versetzt und am 27. Februar 1879 nach Ernstkirchen. Ab 4. August 1879 war er Kooperator in Kürnach und ab 29. September 1879 Pfarrverweser in Rodenbach. Eine Stelle als Lokalkaplan in Mainberg trag er am 11. Mai 1884 an. Bevor er nach Thüngersheim versetzt wurde war er ab 22. August 1885 in Oberelsbach und ab 12. August 1894 in der Pfarrgemeinde St. Vitus in Oellingen als Pfarrer eingesetzt.

Ortspfarrer in Thüngersheim

Pfarrer Manger war vom 22. August 1900 bis 1917 Seelsorger der Gemeinde St. Michael. Seinen Lebensabend verbrachte er ab dem 16. März 1917 als Kommorant in Thüngersheim, wo er im Alter von 79 Jahren verstarb.

Letzte Ruhestätte

Josef Manger wurde auf dem Friedhof Thüngersheim beigesetzt.

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Richard Glaab: Thüngersheim - Gegenwart und Vergangenheit einer mainfränkischen Winzergemeinde. Hrsg.: Gemeinde Thüngersheim, 1982, S. 150
  • Bruno Remling (OSA): Die Geschichte der Pfarrei Thüngersheim in der Zeit von 1353 bis 1803. In: Würzburger Diözesangeschichtsblätter Nr. 31, 1969, S. 133 f.
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