Johannes-Nepomuk-Bruderschaft

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Die Johannes-Nepomuk-Bruderschaft war eine religiöse Bruderschaft am Stift Neumünster, der sowohl Geistliche, wie auch Laien beitreten konnten.

Geschichte

Die Stiftskanoniker [1] Wilderich Hermann Balbus und Elias Adam von Papius gründen die Bruderschaft im Jahre 1736 nach dem Modell einer bereits in Prag bestehenden Vereinigung gleichen Namens. Papius hatte bereits 1733 einen Johannes-Nepomuk-Altar in der Stiftskirche Neumünster gestiftet, nachdem Johannes Nepomuk im Jahr 1729 heilig gesprochen worden war. 1738 erhielt die Bruderschaft eine Reliquie ihres Namenspatrons aus Prag. Die Bruderschaft bestand auch noch nach der Säkularisation weiter.

Siehe auch

Quellen und Literatur

Erläuterungen und Hinweise

  1. Kanoniker, auch Stiftsherren oder Chorherren genannt, sind Kleriker aller Weihestufen zumeist der römisch-katholischen bzw. der anglikanischen Kirche, die als Mitglieder eines Domkapitels oder eines Stiftskapitels an einer Kathedrale, Basilika oder Ordenskirche (Regularkanoniker) an der gemeinsamen Liturgie mitwirken. Unter gemeinsamer Liturgie versteht man die Feier der heiligen Messe und des Stundengebets, zu der alle Priester verpflichtet sind, ob allein oder in Gemeinschaft. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].
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