Internationales Filmwochenende

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Internationales Filmwochenende Würzburg
Plakatmotiv des Internationalen Filmwochenendes 2025
Internationales Filmwochenende im Central im Bürgerbräu
Internationales Filmwochenende im Programmkino Central 2015
Internationales Filmwochenende Würzburg (früheres Logo)

Das Internationale Filmwochenende in Würzburg ist ein mehrtägiges Festival, bei dem Filme jenseits des Mainstreams aus Deutschland und dem Ausland gezeigt werden. Veranstaltungsorte sind das Central im Bürgerbräu, der Keller Z87, der Vogel Convention Center und das Siebold-Museum.

Geschichte

Das erste Internationale Filmwochenende in Würzburg veranstaltete der mittlerweile verstorbene damalige Student Meinhard Zumfelde im Jahr 1974. Nach der Premiere gründete sich die siebenköpfige Filminitiative, die seitdem das Festival veranstaltet. Sie arbeitet ehrenamtlich, die gesamte Veranstaltung finanziert sich über Sponsoren, Fördergelder und den Einnahmen des Eintritts. Gezeigt werden Formate wie Spielfilme, Kurzfilme, Dokumentationen, Videokunst. Jedes Jahr gibt es bei dem Festival einen Themenschwerpunkt wie zum Beispiel ein Land oder eine Region.

In den Jahren 1974 bis 1976 fand das Filmwochenende in den Passage-Lichtspielen statt, ab 1977 im Corso Kino Center, später zusätzlich im Cinemaxx und Bockshorn.

Nach der Schließung des Corso 2009 fand das Festival im CinemaxX und im Programmkino Central statt. Es besteht eine Vereinbarung zwischen Stadt und CinemaxX, dass die Stadt an vier Tagen im Jahr vier Säle kostenfrei nutzen darf, wobei die Stadt ihr Nutzungsrecht dem Festival zur Verfügung stellt. Jedoch muss dies in Absprache geschehen. Da Dezember und Januar die umsatzstärksten Kinomonate sind, wurden diese Termine vom Betreiber ausgeschlossen und der Festivaltermin musste daraufhin 2011 auf 2 Wochen vor Ostern verlegt werden.

Von 2013 bis 2016 fand das Festival ausschließlich im Programmkino Central statt, wofür die Veranstalter die Turnhalle des MOZ noch mitnutzten. Seit 2017 ist der Spielbetrieb im neuen Central im Bürgerbräu. Neben den Filmsälen selbst bietet das Bürgerbräu im Maschinenhaus Platz für eine geräumige Festival-Lounge, wo der Caterer „Wunschwerk“ kleine Speisen anbietet. Festivalkneipe ist das Glück und Gut.

Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Beschränkungen wurde das Filmwochenende 2021 als rein digitales Festival durchgeführt. Rund 25 Filme konnten über ein kostenpflichtiges Streamingangebot im Festivalzeitraum - eine Woche lang - über das Internet angeschaut werden.

Sonderveranstaltungen

Seit 2004 findet im Rahmen des Filmwochenendes die „Trashfilmnacht” statt, in der Amateure ihre (Kurz-)Filme zeigen dürfen. Erlaubt ist thematisch und filmerisch alles. „Die Selbstgedrehten” werden im Zusammenarbeit mit dem Bezirksjugendring Unterfranken gezeigt und sind preisgekrönte Kurzfilme von jungen Nachwuchsfilmern aus Unterfranken.

Plakate des Internationalen Filmwochenendes

Termin

► siehe Veranstaltungskalender

Siehe auch

Pressespiegel

Weblinks

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