Immaculata Rathausplatz (Hettstadt)

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Katholisches Pfarrhaus mit Skulptur einer Immaculata am Rathausplatz in Hettstadt

Die Immaculata Rathausplatz ist ein Baudenkmal in der Gemeinde Hettstadt.

Standort

Die Skulptur einer Maria Immaculata ist am katholischen Pfarrhaus angebracht.

Sie war laut Nachweis der „Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern“ [1] früher am Ortseingang zur Martinstraße aufgestellt und wurde von Pfarrer Hermann Josef Meisenzahl am alten Pfarrhaus angebracht, später dann am heutigen Pfarrhaus. Pfarrer Meisenzahl stiftete an gleicher Stelle in der Martinstraße (Anwesen Nr. 18) das Hermann-Josef-Denkmal.

Beschreibung

Skulptur einer Immaculata am katholischen Pfarrhaus in Hettstadt

Es handelt sich um eine typische barocke Darstellung aus dem 18. Jahrhundert. Die Statue erhebt sich auf einer Weltkugel. Mit dem linken Fuß zertritt sie den Kopf der sich um die Weltkugel windenden Schlange, einem biblischen Symbol für die Sünde. Maria erscheint somit als die Siegerin über die weltlichen Sünden. Die Augen hat sie zum Himmel erhoben, die linke Hand weist auf ihr reines Herz. In der rechten Hand hielt sie ursprünglich eine Lilie als Symbol der Reinheit und Jungfräulichkeit Mariens.

Die heutige Überdachung stammt aus späterer Zeit und wurde zum Schutz der Skulptur angebracht.

Inschriften

  • Unterhalb der Weltkugel: Maria Jungfrau rein / laß uns Dir befolen seyn

Siehe auch

Quellen und Literatur

  • Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Hettstadt, Nr. D-6-79-146-3
  • Bildstockführer Hettstadt - Kleindenkmale in und um Hettstadt. Obst- und Gartenbauverein Hettstadt (Hrsg.), Hettstadt 2015, S. 13
  • Friedrich Kaschiske/Waldemar Zorn: Hettstadt - Ein fränkisches Dorf im Wandel der Zeiten. Gemeinde Hettstadt (Hrsg.), Echter Verlag, Würzburg 1995

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kunstdenkmäler des Königsreichs Bayern III, 1911, S. 68: „An der Straße nach Zell Standbild der Immakulata. Rokoko, nach Mitte des 18. Jahrhunderts. Sandstein. Lebensgroß.“

Kartenausschnitt

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