Hubert Schmidbaur
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Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Schmidbaur (* 31. Dezember 1934 in Landsberg/Lech) ist Chemiker und war zeitweise Professor an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Leben und Wirken
Schmidbaur studierte von 1953 bis 1957 Chemie, an der Universität München und legte 1957 sein Diplomexamen ab. 1960 promovierte er bei Max Schmidt. Seine Habilitation schloss er 1964 in Marburg/Lahn ab.
Professor in Würzburg
Er folgte 1965 einem Ruf an die Universität Würzburg auf ein neu geschaffenes Ordinariat für Anorganische Chemie und wechselte 1973 an die TU München auf den Lehrstuhl für Anorganische und Analytische Chemie. Sein Nachfolger in Würzburg wurde Prof. Dr. Helmut Werner.
Forschungsgebiete
Sein wissenschaftliches Interesse galt der Chemie der Elemente Silicium, Phosphor, Beryllium , Gallium und vor allem der Chemie des Elements Gold.
Ehrungen und Auszeichnungen (Auszug)
- Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst (2010)
- Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis
- Ehrendoktorwürde der Universität Münster/Westfalen
- Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (1990)