Hotel Walfisch
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Das Hotel Walfisch befindet sich am Willy-Brandt-Kai und dem Felix-Freudenberger-Platz in der Würzburger Altstadt.
Namensgeber
In der Karmelitenstraße 34 [1] gab es vor dreihundert Jahren ein Wein- und Fischhaus „Zum Wallfisch” (dessen Gast 1702 der umherreisende und prominente Doktor Eisenbart gewesen war. [2]) Bezugspunkt war der damals im Main noch anzutreffende Waller (Europäischer Wels), ein riesiger flussbewohnender Fisch. Den eines Tages frei gewordenen Wirtshausnamen hat Ende vergangenen Jahrhunderts ein Gastwirt für seinen Betrieb am Platz des heutigen „Walfisches” erworben und unter „Zum schwarzen Wallfisch” firmiert. Und irgendwann im Laufe der Jahre ist der Fisch, der da Pate stand, gewaltig gewachsen, indem ein „l” vom Wallfisch auf der Strecke blieb, vielleicht auch beim Renovieren überpinselt wurde und daraus ein Walfisch wurde.
Ausstattung
- kostenloses W-LAN im ganzen Haus
- Tiefgarage/Stellplatz 12 EURO/pro Nacht
- Tagungsräume
Restaurant
Das ehemalige Studentenlokal befindet sich seit 1918 in Obhut der Familie Dürr. Im Restaurant Walfisch-Stube und bei schönem Wetter auch auf der Sonnen-Panoramaterrasse des Hotels kann der Gast neben regionalen fränkischen Spezialitäten auch delikate Köstlichkeiten der internationalen Küche genießen mit korrespondierenden Weinen aus der Region. Aufgrund des Namens legt das Haus Wert auf fangfrische Fischgerichte, wie Aischgründer Karpfen, Spessart-Forelle oder Donauwaller direkt aus dem Bassin und beispielsweise zubereitet im Sud, nach Müllerin Art oder gebacken.
- Öffnungszeiten
- Montag und Dienstag geschlossen
- Mittwoch bis Samstag: 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr und 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr
- Sonntag: 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr
- Reservierungen im Restaurant oder auf der Sonnenterrasse unter Telefon: 0931 - 35 20 0
Anschrift
- Hotel Walfisch
- Am Pleidenturm 5
- 97070 Würzburg
- Telefon: 0931 - 35 20-0
- Telefax: 0931 - 35 20-500
- E-Mail: walfisch@hotel-walfisch.com
ÖPNV
Nächste Straßenbahnhaltestelle: | Neubaustraße |
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Werner Dettelbacher: Zu Gast im alten Würzburg. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1993, S. 71 f.
- Nikola Treutlein/Katharina Hitz: Würzburg genießen und entdecken. Südwest-Verlag, 1995, ISBN: 3-517-01821-X, S. 59.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Der „Wallfisch“ hatte um 1830 im damaligen 2. Distrikt die Hausnummer 289 [1]. Quelle: Intelligenzblatt für den Unter-Mainkreis des Königreichs Bayern (1831), Nr. 41 (Anhang), Würzburg: C. A. Bonitas'sche Buchdruckerei, Sp. 951
- ↑ Walter Scherzer: „Doktor Eisenbart“ in Würzburg. Die Mainlande 5 (1954), S. 63 f. und 66