Hotel Garni
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Das Hotel Garni war ein Hotel in unmittelbarer Nähe des Juliusspitals in der Juliuspromenade 17 und 17½ an der Ecke zur Koellikerstraße.
Geschichte
1856 wurden die Häuser 17 und 17½ von einem Bauamtmann Pfeuffer erkauft und zu einem Hotel Garni umgebaut. Die Fachwerkfassade wurde 1910 freigelegt, sie dürfte aus dem Jahre 1586 stammen. [2] Wie lange das „Hotel Garni“ existierte ist unklar. Carl Heffner schreibt 1871 „Jetzt ist das Haus in zwei Theile getheilt, deren unteren Herr Getreidehändler Eck, den oberen Herr Schwab besitzt.“ [3]
Heutige Nutzung
Heute wird die Hausnummer 17½ als 17a geführt. Bis zum Umzug in die Schürerstraße befand sich im Erdgeschoss der Hausnummer 17a die Filiale der Deutsche Apotheker- und Ärztebank. Vor dem Haus sind vier Stolpersteine verlegt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ E. Hendschel: Hendschel's Telegraph: Uebersicht der Eisenbahn-, Post-, Dampfschiff- und Telegraphen-Verbindungen, Eigenverlag Frankfurt a. M. 1865, S. 346
- ↑ Thomas Memminger: Würzburgs Straßen und Bauten. 2. Auflage, Gebrüder Memminger Verlagsbuchhandlung, Würzburg 1921, S. 206 f.
- ↑ Carl Heffner: Würzburg und seine Umgebung, Bonitas-Bauer, Würzburg 1871, S. 151