Hof Zum Lindwurm
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Der Hof Zum Lindwurm war ein stattliches Anwesen in der Würzburger Altstadt.
Lage
Der Hof Zum Lindwurm lag zwischen der Ursulinergasse und Wolfhartsgasse (alte Nr.: III. Distrikt 194 [1], jetzt Ursulinergasse 1). Die alten Hofgebäude wurden beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 zerstört und an ihrer Stelle ein Neubau mit zurückgenommenen Straßenfronten errichtet.
Geschichte
Der Hof wurde in den 1560er Jahren von Bürgermeister Balthasar Rüffer erworben. 1800 gründete dort Jakob Pfister die Flügel- und Pianofabrik N. Pfister
Baubeschreibung
Der Innenhof des Anwesens bildete durch die Lage zwischen den beiden Gassen ein unregelmäßiges Viereck. Das Vorderhaus entlang der Wolfhartsgasse stieß mit dem rückwärts gelegenen Südflügel in einem spitzen Winkel zusammen. [1] Da in dieser Ecke das Nachbarhaus unmittelbar anschloss, verband ein vorkragender Fachwerkbau über diesen Eckwinkel hinweg die Obergeschosse der beiden Hofflügel.
Historische Abbildungen
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Ansichten aus dem alten Würzburg 1545 - 1945. Öffentliche Bauten und Höfe. Aus der Graphischen Sammlung des Mainfränkischen Museums Würzburg / Bearb. von Hanswernfried Muth. Kataloge des Mainfränkischen Museums Würzburg Nr. 13 ISBN: 3-932461-16-9. S. 370
Einzelnachweise
Kartenausschnitt
- Ehemaliger Standort