Heinrich Karl Strohm

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Heinrich K. Strohm (* 4. Februar 1895 in Elberfeld; † 9. Juni 1959 in Köln) war Regisseur und zwei Spielzeiten lang Intendant am Stadttheater in Würzburg.

Leben und Wirken

Strohm war zuerst am Theater in Kiel als Regisseur tätig und wurde dann Leiter der Bayerischen Landesbühne, einem Tourneetheater.

Intendant in Würzburg

Heinrich Karl Strohm wurde 1925 als Intendant an das Stadttheater Würzburg verpflichtet. Unter seiner Leitung wurden in Würzburg beispielsweise die Oper „Doktor Eisenbart“ (von Hermann Zilcher) oder die romantische Weihnachtsoper „Lebenslicht“ (von Armin Knab) aufgeführt. [1] Strohm hatte das Amt bis 1927 inne und wechselte dann ans Stadttheater Aachen und ab 1933 an die Hamburger Oper

Strohm gelang es 1925, für sich und kommende Generationen von Theaterdirektoren ein festes Gehalt sowie die alleinige künstlerische Verantwortung für das Theater zu erhalten. [2]


Mitgliedschaft

Nach 1945 gehörte Strohm dem Vorstand des Deutschen Bühnenvereins an.

Einzelnachweise

  1. Hansjörg Ewert: „Musiktheater“, in: Ulrich Konrad: „Musikpraxis, Musikerziehung und musikalisches Gewerbe“, S. 204-209, in: „Unterfränkische Geschichte“, hrsg. von Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig, Band 5/2, Echter Verlag, Würzburg 2002, S. 191-246, S. 209
  2. Joachim von Groeling: Einer 175jährigen Theatertradition verpflichtet. Das Würzburger Stadttheater, seine Wurzeln, Entwicklungen und Perspektiven, in: 15 Jahrhunderte Würzburg, hrsg. v. Heinz Otremba, Echter Verlag, Würzburg 1979, S. 321-332, S. 328 f.

Weblinks

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