Stefan W. Römmelt
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Stefan W. Römmelt (* 1971 in Würzburg) ist Historiker, Literaturwissenschaftler, Journalist und Schriftsteller.
Leben und Wirken
Römmelt hat an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg Deutsch, Geschichte und Latein für das Lehramt an Gymnasien und an der Universität München als Gaststudent Bayerische Geschichte, Geschichte der Frühen Neuzeit und Jüdische Geschichte studiert.
Literarisches Werk
Römmelt ist Experte für katholische und evangelische Erinnerungskultur und verfasste im Reformationsjubiläumsrejahr 2017 den Katalog für die von der Universität Würzburg veranstaltete Wanderausstellung „Echters Protestanten“. Er publizierte mehrere Biogramme in der von der Gesellschaft für Fränkische Geschichte e.V. herausgegebenen Reihe „Fränkische Lebensbilder“, zahlreiche Aufsätze zur Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit und Monographien zum Fuldaer Damenstift Wallenstein, zum bei Hameln gelegenen Stift Fischbeck und zur Geschichte des Randersackerer Traditionslokals Gasthof Bären. Römmelt verfasst als freier Journalist Artikel zu (kultur)historischen, theologischen und philosophischen Themen, u.a. für das Würzburger Katholische Sonntagsblatt, das „Sonntagsblatt. Evangelische Wochenzeitung für Bayern“ und die „Jüdische Allgemeine“. Seit November 2022 ist er als freier Mitarbeiter auch für die „Süddeutsche Zeitung“ tätig.
Publikationen (Auszug)
- Stefan W. Römmelt: Andreas von Thüngen (1506-1565), 2004
- Stefan W. Römmelt: Wilhelm von Grumbach (1503-1567), 2006
- Stefan W. Römmelt: Der Gasthof „Bären“ in Randersacker: ein fränkisches Familienunternehmen im Fluss der Zeit, Würzburg 2016
- Stefan W. Römmelt: Echters Protestanten: ein überraschendes Phänomen, Würzburg 2017