Giso von Heßberg

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Giso von Heßberg († 4. November 1532 in Würzburg) war Stiftskanoniker und Domherr in Würzburg.

Familiäre Zusammenhänge

Giso entstammt der fränkischen Adelsfamilie von Heßberg im heutigen Südthüringen aus der Ehe von Sigmund von Heßberg mit Sibylla Adelmann von Adelmannsfelden.

Leben und Wirken

Im Wintersemester 1506/1507 ist er an der Universität Erfurt immatrikuliert. 1521 erhält er die niederen Weihen und die Weihe zum Subdiakon. Er wird Kanoniker am Adeligen Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg. Seit 1519 ist er Domherr in Augsburg und ab 15. September 1523 wird er auch Domizellar und Domherr im Hochstift Würzburg.

Letzte Ruhestätte

Nach seinem Ableben wurde er in der Sepultur des Doms in der Grablege des Domdechanten Nikolaus von Malkos beigesetzt.

Siehe auch

Quellen

  • Alfred Wendehorst, Die Benediktinerabtei und das Säkularkanonikerstift St. Burkard in Würzburg . In: Max-Planck-Institut für Geschichte (Hrsg.): Germania Sacra - Neue Folge 6 - Das Bistum Würzburg. Berlin 2001. ISBN: 3-11-017075-2, S. 269.
  • August Amrhein: Reihenfolge der Mitglieder des adeligen Domstiftes zu Würzburg, St. Kilians-Brüder genannt, von seiner Gründung bis zur Säkularisation 742 - 1803. Archiv des historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg, 33. Band, Würzburg 1889/1890, Nr. 878
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