Georg Hock
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Prof. Dr. Georg Hock (* 24. Mai 1875 in Großostheim; 15. September 1936 in Würzburg) war Prähistoriker, Archäologe Landeskonservator und ehrenamtlicher Museumsdirektor von 1920 bis 1925 in Würzburg.
Leben und Wirken
Prof. Georg Hock war nach dem Studienabschluss Assistent am Martin von Wagner Museum und wurde mit Gründung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege 1908 Leiter der Zweigstelle Franken. Von 1923 bis zu seinem Tod war er Hauptkonservator für Bodenaltertümer des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege in Würzburg und maßgeblich an den Ausgrabungen der Funde aus der Bronze- und Urnenfelderzeit in Eßfeld beteiligt.
Museumsdirektor in Würzburg
Ab 1920 übernahm Georg Hock fünf Jahre lang als ehrenamtlicher Geschäftsführer die Leitung des Fränkischen Luitpoldmuseums in Würzburg.
Professor in Würzburg
Von 1928 erhielt er einen Ruf als Professor für Vorgeschichte an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Den Lehrstuhl hatte er bis zu seinem Tod inne.
Siehe auch
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege
- Institut für Geschichte
- Mainfränkisches Museum
- Spätkeltische Viereckschanzen (Stalldorf)
Literatur
- Peter Endrich: Dr. Georg Hock, Hauptkonservator und Universitätsprofessor, Würzburg. in: Aschaffenburger Jahrbuch 3, 1956, S. 419-420