Georg Bünau-Hanftmann
Dies ist die bestätigte sowie die neueste Version dieser Seite.
Georg Bünau-Hanftmann (* 1934; † 1967) war Kirchenmaler in Franken.
Familiäre Zusammenhänge
Sein Vater Georg Bünau wurde als Architekt und Dichter bekannt. Der zweite Familienname ist der Mädchenname seiner Mutter.
Leben und Wirken
Nach der Schulzeit erlernte er das Maler- und Tünchnerhandwerk. Nach der Gesellenprüfung ging er auf Wanderschaft und war in Wien, Ungarn und schließlich 1955 in München tätig war. Hier entdeckte er seine künsterliche Begabung und wurde an der Akademie der Bildenden Künste aufgenommen.
Werke in und um Würzburg
Zurück in Giebelstadt malte Bünau-Hanftmann in kurzer Zeit eine große Anzahl von Altarbildern unter anderem für Kirchen im Ochsenfurter Gau. Auch die Kuppel in der Würzburger Michaelskirche, die beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 ausbrannte, und die Pfarrkiche St. Laurentius (Heidingsfeld) malte er aus. 1963 malte er einen großen Kreuzweg für die Kirche in Stalldorf bei Riedenheim, der heute in Neuendorf bei Lohr am Main zu sehen ist.