Gasthaus Zum Anker (Goßmannsdorf)
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Das Gasthaus Zum Anker ist ein denkmalgeschützter Gastronomiebetrieb in Goßmannsdorf.
Geschichte
1765 beantragte Johann Adam Nörpel die Schildgerechtigkeit [1] in seinem Haus nahe am Main. Es entstand das Gasthaus Zum Anker. Nörpel besaß das Gasthaus bi 1783, dann war Martin Joseph Weigand der neue Besitzer. 1847 kommt das Gasthaus in den Besitz der Familie Scheckenbach. Nach der Hochzeit von Ludwig Pfeuffer aus Acholshausen mit einer Tochter Anton Scheckenbachs, betreibt er die Gastwirtschaft und zusätzlich auf der anderen Bachseite eine Gartenwirtschaft mit Kegelbahn. 1926 baute er einen Saalneubau dazu. Pfeuffer hatte den Anker bis 1955. Der Folgebesitzer war durch Einheirat Alfred Kraft.
Baubeschreibung
Das Gebäude ist ein zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss aus dem 18. Jahrhundert.
Angebot
- Snacks und Getränke in lockerer Atmosphäre.
- Baguettes, Flammkuchen und Pizzen auch zum Mitnehmen.
Adresse
- Anker Bar & Lounge
- Rechte Bachgasse 28
- 97199 OCH-Goßmannsdorf
- Telefon: 0171 - 9392582
Öffnungszeiten
- Donnerstag: 20.00 - 24.00 Uhr
- Freitag und Samstag: 20.00 - 02.00 Uhr
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Ochsenfurt, Nr. D-6-79-170-298
- Erich Weiß: Goßmannsdorf. Geschichte und Geschichten eines mainfränkischen Ortes. Goßmannsdorf 2019, S. 128 ff.
Weblinks
Erläuterungen und Hinweise
- ↑ Schildgerechtigkeit ist ein juristischer Begriff, der zu Beginn der Neuzeit das von der Verwaltung vergebene Recht bezeichnete, eine Gastwirtschaft vermittels Anbringung eines Schilds als solche kenntlich zu machen und als öffentliches Gewerbe in Ortschaften und an Hauptstraßen zu betreiben. Weitere Informationen bei Wikipedia [1].