Frederic Fungula

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Dr. Kwilu Frédéric Fungala

Dr. Kwilu Frédéric Fungula (* 25. Februar 1970 in Bonga/Kongo) ist Geistlicher, war seit 2009 Pfarradministrator der Pfarreigemeinschaft Randersacker-Theilheim-Eibelstadt und ist seit 1. September 2017 Pfarrer in der Pfarreiengemeinschaft.

Geistliche Laufbahn

Nach dem Studium der Philosophie in Kalonda unterrichtete er von 1991 bis 1993 am Kleinen Seminar in Kinzambi. Von 1993 bis 1998 studierte er Theologie an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom. Zum Priester wurde er am 9. August 1998 in Kikwit/Kongo geweiht. Danach unterrichtete er am Kleinen Seminar und am Priesterseminar in Kimzambi, ehe er 1999 das Doktoratsstudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg aufnahm. Im Bistum Würzburg half er seit 1999 als Seelsorger in der Pfarrei Gänheim mit, seit 2004 war er Kaplan in Gänheim bei Arnstein mit Filiale Binsbach. 2007 wurde er zum Doktor der Theologie promoviert und 2008 wechselte er nach Stockheim und Ostheim in die Rhön.

Wissenschaftliche Tätigkeit

Dr. Fungula war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dogmatik in Würzburg von 2007 bis 2011 und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Christliche Sozialwisssenschaft an der Universität Würzburg

Pfarradministrator in Eibelstadt und Sommerhausen

2009 wurde Fungula Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft und in erster Linie für die Belange der Pfarrei St. Nikolaus (Eibelstadt) und der Marienkapelle (Sommerhausen) tätig. Ab 1. April 2016 war er Verweser der Pfarreiengemeinschaft, nachdem Pfarrer Albrecht Kleinhenz in den vorzeitigen Ruhestand verabschiedet wurde.

Kommissarischer Leiter der Pfarreiengemeinschaft

Zum 1. September 2017 wurde er vertretungsweise zum Leiter der Pfarreiengemeinschaft ernannt und als Seelsorger in das Bistum Würzburg inkardiniert. Seit dem Amtsantritt von Tobias Fuchs wirkt er wieder in seinem ehemaligen Wirkungskreis.

Siehe auch

Quellen

  • Ludwig K. Walter, Dozenten und Graduierte der Theologischen Fakultät Würzburg 1402 bis 2002, Ergänzung 2011, Nr. 1497

Weblinks

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