Marienkapelle (Sommerhausen)
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Die Marienkapelle ist das katholische Gotteshaus der mehrheitlich evangelisch-lutherischen Bevölkerung der Marktgemeinde Sommerhausen.
Geschichte
1341 wurde Sommerhausen von der Mutterpfarrei Eibelstadt getrennt und existierte bis zur Reformation. Danach wurden die späteren wenigen katholischen Mitbürger von Eibelstadt mitbetreut. Die ehemaliges jüdische Synagoge ist seit 1953 die katholische Marienkapelle und kam 1956 in den Besitz der Pfarrei St. Nikolaus (Eibelstadt)
Baubeschreibung
Es ist ein verputzter Walmdachbau mit rundbogigen Fenstern und zweigeschossigem Wohnteil.
Pfarreisprengel
Die Marienkapelle in Sommerhausen gehört zur Pfarrei St. Nikolaus in Eibelstadt.
Pfarreiengemeinschaft
Die Pfarrei St. Nikolaus bildet seit 2009 zusammen mit der Pfarrei St. Johannes der Täufer (Theilheim) und St. Stephanus (Randersacker) die Pfarreiengemeinschaft Randersacker-Theilheim-Eibelstadt.
Seelsorger (Auszug)
- Alfons Deppisch (bis 1969)
- Erich Büttner (1970-2009)
- Frederic Fungula (seit 2012)
Gottesdienstzeiten
Alle vier Wochen samstags findet um 18.00 Uhr in der Marienkapelle Sommerhausen eine Vorabendmesse statt.
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Sommerhausen, Nr. D-6-79-187-98