Fischerzunft Randersacker e.V.
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Die Fischerzunft Randersacker ist ein eingetragener Verein in der Marktgemeinde Randersacker.
Geschichte
1856 erließ das Königreich Bayern für den gesamten Regierungsbezirk Unterfranken eine neue Fischereiordnung. Der letzte verbliebene Mainfischer der Eibelstadter Fischerzunft sind heute Mitglied in Randersacker. Hauptfang waren die begehrten Meefischli. Insbesondere Weißfischarten waren aber den vergangenen vierzig Jahren nahezu aus dem südlichen Maindreieck verschwunden, ausgelöst durch das Fischsterben Mitte der 1970er Jahre. Da es kaum noch Kiesbänke zum Laichen gab, konnten sich die Fischbestände nicht mehr erholen. Im Zuge des Mainausbaus wurden jedoch gezielt neue Laichplätze geschaffen wurden und die Fische konnten sich wieder auf natürliche Art vermehren.
Veranstaltungen
Seit 1987 veranstaltet die Fischerzunft im Oktober den Randersackerer Fischmarkt.
Kontakt
- Fischerzunft Randersacker e.V.
- c/o Hubert Holl
- Schulstraße 20
- 97236 Randersacker
- Telefon: 0931 - 706130
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Main-Post: „Fischerzunft ist gerüstet für den traditionellen Fischmarkt“ (22. Oktober 2014)
- Bruno Rottenbach: Chronik Markt Randersacker. Heimatbuch der Gemeinde Randersacker und des Ortsteiles Lindelbach. Hrsg.: Markt Randersacker 1988, S. 147 ff.
- Fischfang in Eibelstadt. In: Dr. Franz Schicklberger: Wan khörd d'Mäi? Uns khörd d'Mäi, Aus dem Leben der Eibelstadter mit ihrem Main nach archivalischen Quellen. Eibelstadt 1998, S 44 ff.