Elisabeth Ehlers

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Elisabeth Ehlers (* 1928 in Würzburg; † 9. Oktober 2014 ebenda) war Bankangestellte und Inititatorin einer Grünanlage in Heidingsfeld.

Familiäre Zusammenhänge

Elisabeth entstammt einer Heidingsfelder Brauerfamilie. Ihr Urgroßvater Wilhelm Ehlers betrieb ab 1853 seine Brauerei am Rathausplatz in Heidingsfeld, die ihr Großvater Georg bis zu seinem Tod 1924 weiter führte. Ihr Vater Wilhelm jr. hat nach dem Zweiter Weltkrieg am Ehlerskeller eine Notwohnung eingerichtet.

Leben und Wirken

Nach dem Schulbesuch absolvierte sie eine Ausbildung zur Bankkauffrau, arbeitete dann als Bankangestellte und wohnte im Ehlerskeller bis in die 1990er Jahre. Ihren Lebensabend verbrachte sie im Wohnstift S. Paul.

Nachlass

Aus ihrer Erbschaft mit den Liegenschaften des ehemaligen Braubetriebes, wollte sie die Grundstücke an die Stadt Würzburg veräußern, mit der Auflage, darauf eine öffentliche Grünanlage mit Verweilqualität zu schaffen. Der Vertrag kam durch ihr Ableben nicht mehr zustande. Die Erbengemeinschaft entsprach aber ihrem Wunsch und verkaufte der Stadt 2016 zu einem symbolischen Betrag die Grundstücksflächen am Main. 2020 wurde die Anlage eingeweiht.

Posthume Würdigung

Nach ihr wurde der Elisabeth-Ehlers-Anlage in Heidingsfeld benannt.

Siehe auch

Quellen

  • Pressemitteilung der Stadt Würzburg zur Benamung der Grünanlage vom 1. Juli 2022
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