Dreimärkerstein Kembach-Neubrunn-Höhefeld

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Dreimärkerstein Kembach-Neubrunn-Höhefeld Königreich Bayern (KB) datiert 1862
Dreimärkerstein Kembach-Neubrunn-Höhefeld Großherzogtum Baden (GB), Grenzstein 953 an der Landesgrenze (LG)

Der Dreimärkerstein Kembach-Neubrunn-Höhefeld markiert das Zusammentreffen der Gemarkung Neubrunn mit den Gemarkungen der Wertheimer Ortsteile Kembach und Höhefeld in Baden-Württemberg.

Lage

Der Dreimärkerstein befindet sich westlich von Neubrunn am Westhang des Rückerbergs in der gleichnamigen Flurlage. Die Kembacher Flurlage wird als „Äußere Straße“ und „Lerchenrain“ [1] bezeichnet und die Höhefelder als „Ehrlich“. [2] Der Grenzstein steht direkt oberhalb der baden-württembergischen Kreisstraße K 2824 (Fortsetzung der Kreisstraße WÜ 11 nach Norden) im Wald, ist aber aufgrund der steilen Böschung von der Straße aus nicht sichtbar oder zugänglich. Auch der Weg vom Rückersberg ist auf dem letzten Abschnitt schwer auffindbar und kaum begehbar. Der Grenzstein markiert zugleich den westlichsten Punkt des Landkreises Würzburg.

Beschreibung

Der Dreimärkerstein aus rotem Buntsandstein hat einen quadratischen Querschnitt und ist oben leicht abgerundet. Die Bayern zugewandte Seite trägt die Inschrift „KB“ für Königreich Bayern. Die baden-württembergische Seite zeigt ein „GB“ für Großherzogtum Baden. Die Ostseite zeigt „LG“ für Landesgrenze und die Zahl 953 für die fortlaufende Nummer des Grenzsteins entlang der badisch-bayerischen Grenze in Übereinstimmung mit den Gemarkungskarten von Kembach [1] und Höhefeld. [2] Auf der Westseite ist unten die Jahreszahl 1862 eingraviert und darüber die Zahl 1 für den ersten Grenzstein an der Gemarkungsgrenze zwischen Kembach und Höhefeld. Auf der Oberseite ist mit Linien der Grenzverlauf eingraviert.

Siehe auch

Einzelnachweise und Anmerkungen

Kartenausschnitt

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