Dreimärkerstein Fuchsstadt-Rottenbauer-Winterhausen

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Dreimärkerstein Fuchsstadt-Rottenbauer-Winterhausen

Am Dreimärkerstein Fuchsstadt-Rottenbauer-Winterhausen treffen die Gemarkungen von Fuchsstadt, Rottenbauer und Winterhausen zusammen.

Standort

Der Dreimärkerstein steht nahe des Winterhausener Weges im Stadtbezirk Rottenbauer am Ende eines schmalen Feldwegs.

Beschreibung

Der Dreimärkerstein hat einen rechteckigen Querschnitt und ist oben gerundet. Da der Stein nach Erdarbeiten sehr tief liegt, sind die Inschriften (die Initialen „F“, „R“, und „W“ der beteiligten Gemarkungen [1]) auf den Seiten nicht sichtbar.

Feldgeschworenendenkmal

Etwa 90 Meter weiter westlich steht in einer Kurve direkt am Winterhausener Weg ein Feldgeschworenendenkmal. Rechts und links vom Gedenkstein stehen zwei alte Grenzsteine. Der rechte davon ist deutlich abgekippt. Das Denkmal wurde 2004 anläßlich des 100-jährigen Bestehens der Feldgeschworenenvereinigung Würzburg links des Mains von dieser gesetzt.

Beschreibung

Die etwa 1,2 m hohe Stele hat als Basis ein gleichseitiges Dreieck. Auf den Seitenflächen befinden sich oben die Inschriften: „Tue Recht“, „Fürchte Gott“, „Scheue niemand“ als Wahlspruch der Feldgeschworenen. Darunter auf allen drei Seiten identisch das Frankenwappen, zwei gekreuzte Spaten und ein Grenzstein (als Symbole für die Arbeit der Feldgeschworenen) sowie die Jahreszahlen „1904“ und „2004“. Die Oberseite ziert eine Kompass-Rose.

Bildergalerie

Quellen und Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Klaus Wagner: Verraint und versteint, Winterhausen (2019) S: 122

Kartenausschnitt

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