Friedhof Ochsenfurt

Der Friedhof Ochsenfurt ist eine denkmalgeschützte Anlage im Stadtgebiet von Ochsenfurt.
Lage
Der Friedhof liegt an der Dr.-Martin-Luther-Straße, westlich der Bahnstrecke Würzburg-Treuchtlingen.
Beschreibung
Der städtische Friedhof ist eine ummauerte Anlage mit Grabdenkmälern der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sowie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit nordwestlichem Kernbereich und östlicher Erweiterung, die nach 1835 entstand. Die Friedhofsmauer aus Bruchstein entstand im 19. Jahrhundert. Sehenswert ist das Grabdenkmal für Johann Georg Leuerer, eine Pfeilerstele mit Dreiecksgiebeln und Akroterien, aus dem Jahr 1830, sowie die Kreuzigungsgruppe, ein Kruzifix auf Postament, flankiert von Maria und Johannes aus Sandstein, errichtet im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts. Das Friedhofskreuz ist ein Kruzifix aus Sandstein auf Postament um 1870/80.
Bildergalerie
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			Kreuzigungsgruppe mit Priestergräbern
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			Kreuzigungsgruppe
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			Skulptur der Gottesmutter
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			Skulptur des Johannes
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			Blick auf die Aussegnungshalle
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			Aussegnungshalle
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			Oberer Teil des Friedhofs
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			Unterer Teil des Friedhofs
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			Unterer Teil des Friedhofs
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			Östlicher Erweiterungsteil
 
Bekannte Persönlichkeiten (Auswahl)
- Philipp Viktor George (1855-1939)
 - Andreas Helbling (1772-1847)
 - GR Konrad Herderich (1906-1970)
 - Karl Remling (1921-1985)
 - GR Johann Sebastian Nagengast (1869-1947)
 - Prälat Josef Zobel (1927-2015)
 
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			Priestergräber von GR Nagengast und Prälat Zobel
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			Familiengrab von GR Konrad Herderich
 
Siehe auch
Quellen
- Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Baudenkmäler in Ochsenfurt, Nr. D-6-79-170-40
 
