Christoph Miller
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Christoph Miller (* 27. November 1902 in München; † 7. Januar 1988 in Berlin) war Architekt und Postbaubeamter.
Leben und Wirken
Miller studierte zwischen 1922 bis 1926 an der Technischen Hochschule München Architektur. Anschließend arbeitete er als Referendar bei der Oberpostdirektion Würzburg. 1929 wurde er zum Regierungsbaumeister ernannt und arbeitete von 1930 bis 1934 als freier Architekt in Würzburg. Im Dritten Reich wirkte er als Architekt für die Reichsluftwaffe. Nach dem Zweiten Weltkrieg und anschließender Kriegsgefangenschaft arbeitete er ab 1950 am Staatlichen Hochschulbauamt in Darmstadt mit, wo er für den Wiederaufbau der Technischen Hochschule mitverantwortlich war. 1951 bis 1958 war er an der Oberpostdirektion Frankfurt am Main, zunächst als Oberpostdirektor, danach als Abteilungsdirektor. 1958 wechselte er als Ministerialrat in das Bundespostministerium nach Bonn und wurde 1967 in den Ruhestand versetzt.
Bauten in Würzburg
- 1929: Wohngebäude in der Zellerau (mit Heinrich Götzger und Albert Lehr)
- 1929: Wohnanlage der Stadtgemeinde im Frauenland (mit Heinz Moll)