Bernhard Amling
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Bernhard Amling (* 19. Oktober 1897) war SPD-Kommunalpolitiker und Bürgermeister der Stadt Eibelstadt von 1948 bis 1966.
Politische Laufbahn
Bei den Kommunalwahlen 1948 wurde der 1. Bürgermeister erstmals direkt gewählt, dazu 10 Stadträte. Die CSU erhielt 4 Sitze, die SPD 5 Sitze und die Gruppierung „Flüchtlinge und Evakuierte“ einen Sitz im Stadtrat.
Zum 1. Bürgermeister wählt die Bevölkerung Bernhard Amling. Von 1952 bis 1966 war Amling auch Mitglied des Kreistages im Landkreis Ochsenfurt.
Bei den Kommunalwahlen 1952, 1956 und 1960 wurde Amling erneut zum 1. Bürgermeister gewählt. Unter seiner Regie wurde 1956 damit begonnen, die Kanalisation und Wasserversorgung auszubauen. 1962 wurde das Heimatmuseum eingerichtet. Im selben Jahr erfolgten Instandsetzungsarbeiten am Kirchturm und an der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Im Folgejahr wurde mit der Innenrenovierung der Stadtpfarrkirche und der Instandsetzung der Mariensäule auf dem Marktplatz begonnen.
1964 wurden bei den Stadttoren Fußgängerdurchbrüche geschaffen und das neue Leichenhaus im Friedhof eingeweiht.
Bei den Kommunalwahlen 1966 wurde Richard Sauer (Kandidat der Listenverbindung CSU und Bürgerblock) zum Nachfolger von Bernhard Amling gewählt.
Ehrenamtliches Engagement
Von 1922 bis 1924 war Amling Vorstand im Schützenverein Germania 1863 e.V. Eibelstadt.
Siehe auch
Quellen und Literatur
- Wolfgang Schiller: Das kommunalpolitische Geschehen in Eibelstadt seit 1945. In: Rudi Siegler: 1200 Jahre Eibelstadt 787-1987. Festschrift und Heimatbuch. Hrsg.: Stadt Eibelstadt 1987, S. 217 ff.
- Landratsamt Würzburg: Liste geehrter Kreisräte, Stand vom 13. März 2014